Wer kennt es nicht? Besonders im Winter ist unsere Haut mitgenommen von der Kälte, Dank der trockenen Heizungsluft und dem fehlenden Vitamin D. Hilfe muss her, Pflege, die die Haut unterstützt und wieder schön geschmeidig werden lässt. Aber wie? Mit einer Gesichtsmaske selber machen!
Schnell ist klar, dass zur nachhaltigen Pflege des Gesichtes eine Maske das erste Mittel der Wahl sein sollte. In der kurzen Zeit, die sie entweder einwirkt oder einzieht, gelingt es bereits, Zellen regenerieren oder Dehydrieren zu lassen. Mit erstaunlichen Effekten: Die Haut fühlt sich geschmeidiger, weicher und im Allgemeinen angenehmer an.

Aber bevor Du nun Deine Tasche über Deine Schulter schwingst und Dich auf den Weg zum nächsten Drogeriemarkt machst – STOPP! Mit ein paar einfachen Hausmitteln und Zutaten, die Du in Deiner Küche findest, kannst Du ganz leicht Deine eigene Gesichtsmaske zaubern. Und zwar eine, die genauso effektiv ist wie eine synthetisch hergestellte in den üblichen gebrauchsfertigen Packungen.

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Vorteile Gesichtsmaske selber machen
Der Vorteil liegt ganz klar auf der Hand: Du weißt, was in der Maske drinsteckt, denn Du hast die Zutaten selbst angemischt. Du musst Dich nicht auf industrielle Großproduktion verlassen, musst keine Angst haben, dass sich versteckte Allergene darin befinden oder gewisse Stoffe Deiner Haut eher schaden als nutzen. Im Gegenteil: Du nutzt ausschließlich natürliche Zutaten, Du weißt, woher sie kommen und Du weißt, wie Dein Körper auf sie reagiert.
Welche Zutaten eignen sich für eine Maske?

Quark eignet sich nicht nur hervorragend als Lebensmittel, sondern auch als Zutat einer Gesichtsmaske zum Selbermachen. Schon lange wird Quark als Hausmittel eingesetzt, vor allem im medizinischen Kontext, um abzukühlen, zu beruhigen, abzuschwellen, schmerzlindernd und sogar entzündungshemmend zu wirken. Ein idealer Helfer also auch, um gestresster Haut Feuchtigkeit zurückzugeben oder sie zu kühlen.

Eier werden als das neue Anti-Aging-Rezept schlechthin gesehen. Sie enthalten wichtige Antioxidantien, die oral aufgenommen dafür sorgen können, das sogenannte freie Radikale neutralisiert werden und damit einer Schädigung des körpereigenen Kollagens vorbeugen. Aber: Auch bei äußerer Anwendung sind sie mehr als hilfreich – gegen fettige oder trockene Haut ebenso wie für glänzendes Haar.

Die klischeehafte Gurke darf natürlich nicht fehlen. Denn auch wenn sie schon unzählige Male in Filmen, Serien oder anderen medialen Erzeugnissen als Kosmetik für die Augen präsentiert wurde, liegt die Medienlandschaft damit nicht falsch. Denn: Die Gurke wirkt abschwellend für die Augen, weil sie einen hohen Feuchtigkeitsgehalt hat und mit ihrer Kühle für Rückgang einer eventuellen Schwellung sorgt. Zusätzlich sorgt sie – vor allem in Verbindung mit Quark – dafür, dass die Haut sich regenerieren kann. Unreinheiten sind mit ihrer Hilfe meist auch Geschichte.
Avocado, Kaffee, Kaktusfeige und Erdbeeren gehören, zu den eher unbekannten Zutaten der Gesichtsmaske selbst machen. Mit ihren einzigartigen Eigenschaften helfen sie aber dabei, die Haut wieder aufblühen zu lassen. Während Avocados eher für straffe und weiche Haut sorgen, wirkt Kaffee dem Hautalterungsprozess entgegen. Erdbeeren nutzen ihre Fruchtsäure dazu, die Haut porentief rein zu bekommen. Wer allerdings allergisch gegen sie oder Fruchtsäure im Allgemeinen reagiert, sollte von diesem Stoff lieber die Finger lassen.


Olivenöl wird als einer der Mischstoffe und Verbindungsmittel genommen, entfaltet aber auch eine eigene Wirkung. Es spendet Feuchtigkeit, lässt die Haut weicher werden und kann aufgrund seiner Zusammensetzung sogar Falten vorbeugen und kleinere Fältchen ausgleichen.

Fazit:
Und das Tolle? Die Zusammenstellung der Zutaten ist so simpel, dass Du daraus schnell eine Vielzahl an Varianten zaubern kannst. Gesichtsmaske selber machen – probiere es aus!
1 Gedanke zu „Gesichtsmaske selber machen von Gurken- bis Zucchini-Maske“